Hello World!
In diesem Blog möchte ich mit dem heutigen Tage beginnend regelmäßig darüber schreiben, warum ich persönlich BPM, und vor allem BPM mit APPIAN für eine großartige Sache halte.
Ich sage das ganz bewusst in einer Zeit, in der man den Eindruck hat, dass eine Sache nur noch dann gut ist, wenn Sie als „die neue Sau“ nicht länger als 12 Monate durchs Dorf getrieben wurde. Jedes Jahr auf’s Neue muss etwas anderes her, mit dem man auf Messen und Vorträgen glänzen und im vertrieblichen Alltag Kunden „faszinieren“ kann.
Sei es „Internet of Things“, „Digitalisierung“, „Agilität“, „Blockchain“ oder „BPM“. Jetzt vielleicht grade „DataLake“, „BigData“ oder „Liberating Structures“. You name it.
Aber ist es wirklich immer so? Sind heute „Produkte“ besser, als es gestern „Projekte“ oder „Prozesse“ waren?
Was bewegt uns Menschen wirklich und warum sind bestimmte Grundkonzepte eigentlich besser als andere ? Und warum sind Sie „besser“? Was macht Sie „besser“?
Nach vielen, vielen Jahren in der IT habe ich viele Themen und Buzzwords kommen und gehen (manchmal auch „wiederkommen“) gesehen und finde es gibt ein paar Dinge in der zwischenmenschlichen Zusammenarbeit mit Hilfe von „fancy“ IT-Tools, die sie einfach toll und erstrebenswert machen. Egal, ob es nun grade ein aktuelles Buzzword ist oder nicht.
Und manche Dinge sind einfach großartig, auch wenn die Meute weiter gezogen ist und andere Gefechte führt. Manchmal ersteht ein Thema auch aus der Asche, in der es eigentlich in der Vergangenheit schon einmal versunken zu sein schien, nachdem die ersten Versuche sich als doch nicht so toll heraus gestellt haben und die ersten Werkzeuge ihre Anfangseuphorie verloren haben.
Aber dann tritt eben manchmal auch ein Reifeprozess ein, der dann vielleicht nicht so viel Beachtung findet, wie er das tun sollte. Denn all diejenigen die eine schlechte Erfahrung gemacht haben, erinnern sich dann und vergleichen Äpfel mit Birnen.
„BPM? Kenn ich! Ist Mist. Da hatte ich mal mit [XYZ -setze Herstellernamen hier-] anno [setze Jahr hier] schlechte Erfahrungen. “
Genauso schlau wie „Kernenergie! Kenn ich! Alles Mist! Brauchen wir nicht.“
In beiden Fällen lässt man aktuelle Entwicklungen außer acht, weil es mal nicht so gut lief. (Gut, bei Kernenergie lief es sehr schlecht!…)
Aber neue perfekt in die Agilität und Digitalisierung passende BPM Systeme, genauso wie die Abkehr von Siedewasser-Reaktoren der ersten Generation, sind vielleicht eine gute Idee.
Über Kernernegie will ich hier nicht reden. Wie sagte doch eine YouTuberin neulich: „Wer richtig angefeindet werden will, der soll über Welpenleberwurst oder Kernernergie sprechen“, aber über BPM und BPMS möchte ich gerne reden.
Denn ich glaube es gibt sie tatsächlich: The beauty of BPM!
Daher werde ich eine Blog Reihe mit dieser Kategorie beginnen.